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Zum ersten Mal fand die „Internationale Grüne Woche“ (IGW) in digitaler Form statt, produziert und gestreamt von Contentflow. In verschiedenen Fachforen und Programmpunkten tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer rund um die Themen Land- und Ernährungswirtschaft aus. 

„Unsere Bühnen werden nun zum Fernsehstudio“, sagt Lars Jaeger, der Projektleiter der Veranstaltung. Denn angesichts der Corona-Pandemie fand die Veranstaltung, zum ersten Mal in ihrer 95-jährigen Geschichte, komplett digital statt.

Internationale Grüne Woche Digital

Ein umfangreiches Programm.

Die Zuschauerinnen und Zuschauer bekamen ein umfangreiches Programm mit Polittalks, Kochshows und Fachbeiträgen. Nach einer Registrierung konnten rund 100 Programmpunkte als Livestream oder als On-Demand-Video kostenfrei abgerufen werden.

Gesendet wurde aus dem neuen Streaming-Studio, darunter der von Judith Rakers moderierte IGW-Talk mit Julia Klöckner oder die IGW-Startup-Days, bei denen Startups  aus ganz Deutschland in den Livestream zugeschaltet wurden, um vor der Jury in Berlin zu pitchen.

„Internationale Grüne Woche Digital“: Mehr als 20.000 Teilnehmer

Die IGW Digital verzeichnete an den beiden Veranstaltungstagen bereits weit mehr als 20.000 Zugriffe. Dazu kommen weitere Zugriffe, denn das gesamte Programm der „Internationalen Grünen Woche Digital“ steht auf Abruf als on-Demand-Video zur Verfügung.

„Die vergangenen Tage haben bewiesen: Auch digital ist die „Internationale Grüne Woche“ das Schaufenster für die Land- und Ernährungswirtschaft. Ich freue mich, dass die virtuellen Formate so gut angekommen sind und es auch in diesem Jahr einen intensiven Austausch zwischen der Branche und den Verbrauchern gegeben hat. Wir haben gezeigt, wie moderne Landwirtschaft funktioniert, dass Leistungsstärke und Nachhaltigkeit auf dem Acker und im Stall schon lange kein Widerspruch mehr sind“, so Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft.

Ähnlich positiv äußerte sich auch Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes: „Digitale Konferenzen und Gespräche können persönliche Treffen sicher nicht ersetzen. Dennoch war es wichtig, ein Zeichen zu setzen, dass die Themen Ernährung und Landwirtschaft – trotz Pandemie – eine wichtige Rolle für unsere Gesellschaft spielen. Das ist mit der IGW Digital gelungen. Die virtuellen Begegnungen und spannenden Diskussionen haben viele Zuschauer gefunden.“

„Aus Sicht der BVE können wir sagen: Das digitale Experiment ist geglückt!“, ergänzt Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE).

Das „Zukunftsforum Ländliche Entwicklung“

Im Rahmen der „Internationalen Grünen Woche“ fand auch das vom Bundeslandwirtschaftsministerium organisierte „Zukunftsforum Ländliche Entwicklung“ statt. Die virtuelle Veranstaltung stand unter dem Motto „Alles digital oder doch wieder ’normal‘? Neue Formen von Arbeit und Teilhabe als Chance für die Ländlichen Räume“. Dabei kamen Akteurinnen und Akteure aus Politik, Praxis, Verwaltung, Institutionen, Verbänden, Wissenschaft und den Regionen in acht Fachforen zusammen, um Forschungsergebnisse zu präsentieren, gute Beispiele aufzuzeigen und Lösungsansätze zu diskutieren. Auch dieses Fachforum wurde im Livestream übertragen.

Der ideelle Träger der Grünen Woche sind der Deutsche Bauernverband (DBV) und die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE). Inhaltlich geht es dabei um Themen der Land- und Ernährungswirtschaft sowie des Gartenbaus und der Versorgungssicherheit.

Großes Medienecho

Da die Veranstaltung zum ersten Mal rein digital stattfand, war auch das Presseecho groß. So berichteten fast alle überregionalen Medien, wie beispielsweise die Tagesschau: